Bologna – Torino Calcio / Mantova – Crotone / Parma – Florenz

Stellt euch vor es ist Derbysieg und ihr dürft nicht hin!

So ging es der Sektion Stadionverbot. Schweren Herzens wurde entschlossen das Derbywochende im Süden zu verbringen und sich mit einigen Spielen etwas vom Frust abzulenken.

Los ging es diesmal bereits am Freitagmorgen ab Dortmund mit Easyjet, das Ziel war Milano Malpensa. Von Centrale aus wurde der nächste IC gen Bologna gewählt und durfte nach Entrichtung einiges recht geringen Obolusses an Tren Italia betreten werden.

Bis Catania auf Sizilien ging die Route – 1.400 Kilometer, die den geneigten Benutzer gerade mal knappe 60 Euro kosten. Das sind noch Preise bei denen sich das deutsche Pendant einiges abschauen könnte. Abschauen könnten sich aber auch die Deutschen an sich einiges. Was bei uns im Abteil abging war schlicht ein Fest. 4 Sizilianer sollten uns Gesellschaft leisten- und sowas freundliches und lustiges ist mir lange nicht untergekommen. Zunächst wurden wir nur ausgefragt woher wir kämen und das übliche Pipapo in einem witzigen Italienisch-Englisch-dDutschmix. Was dabei irgendwie verwundert: Wieso kennen alle Italiener das Wort „Kartoffel“ und vor allem: Wieso feiern sie es so ab? Und das bereits zum wiederholten male (komischer weise immer nur in Zügen bisher) irgendwas muss mir da bisher entgangen sein.

Dann aber ging’s rund. Die 4 kamen gerade aus Pavia und waren auf dem Rückweg nach Catania. Dementsprechend hatte die Combo auch eingekauft. Tüten weise Baguette, Aufschnitt und Alkohol waren im Gepäck. Und weil’s zusammen besser schmeckt wurden die gerade kennen gelernten Tedesci eingeladen und üppig bewirtet. So wurde getrunken, gegessen und palavert. Immer wieder unterbrochen von panischen Zuckungen unserer neuen Kumpels wenn draußen ein Schaffner im Anmarsch war. „Vietato fumare“ – rauchen verboten im kompletten Waggon. Aber weder durch Schilder noch die angedrohten 500 Euro strafe ließ man sich aufhalten und so wurde geraucht bis die Luft so dick war, dass man sie schneiden konnte. Einige tausend Euro standen hier mit Sicherheit im Abteil.

Nach etwa 2 Stunden und sehr viel Klamauk und Spässkes später fielen wir in Bologna aufs Gleis machten uns in strömendem Regen auf die Suche nach einer gescheiten Unterkunft. Nach einigen Fehlschlägen (ein 1 Sterne Hotel im Februar für 40 Euro pro Person – ihr habt doch gelitten) wurden wir fündig. Eingecheckt, Klamotten auf die Heizung und ab gen Stadio.

Hier war um diese Zeit noch nicht so viel los wie erhofft und wir deckten uns erst mal mit Karten ein. Schön zu sehen, dass in Italien die Nachwirkungen des Decreto Pisanu langsam aber sicher nachlassen. So hält sich scheinbar kaum noch ein Verein daran Karten nur in Tabakgeschäften, Banken uä zu verkaufen bzw. den verkauf 2 Stunden vor Anpfiff einzustellen.
Auch die Kontrolle von Personalausweisen am Eingang war eher sporadisch.

Wir lungerten mal hier, mal da ein wenig rum, ehe wir beschlossen der Curva einen Besuch abzustatten zwecks Erwerbs einiger feiner Materialien der Ultras. Auf unsere Nachfrage hin meinte der Oberordner wir sollten auf den Capo der Forever Ultras warten. gesagt, getan. 20 Minuten später stand er vor uns und zeigte sich mittelschwer begeistert, dass wir extra für das Spiel gekommen waren. Als im Januar die letzte Abordnung Münsteraner hier stand wurden sie wohl ähnlich herzlich empfangen – sehr nette Gastgeber. aber damit nicht genug. Er regelte mit dem Sicherheitschef, dass wir auf lau ins Stadion durften (ok wir hatten schon Karten, aber das wussten die ja nicht). Eine super Geste, die gleich mit dem Einkauf einiger schöner Sachen an ihrem Stand gebührend gedankt wurde. Dabei noch Emailadressen ausgetauscht und ab ging’s auf die Haupttribüne. Da es immer noch regnete und nur diese überdacht ist, sowie für Fotos natürlich besser geeignet als die Kurve.

Ich war 2002 schon mal in Bologna (damals noch in der Serie A gegen Brescia) und es hatte sich wenig bis gar nichts getan im WM Stadion von 1990. Einzig die Zuschauerzahl war heute weit geringer – in etwa 9.000 hatten den Weg gefunden und sich vom Wetter nicht abschrecken lassen. Darunter knapp 1.000 Tifosi aus Turin.

Die Heimkurve war leider recht mäßig bestückt und die wenigen Anwesenden verteilten sich auch noch schön auf nahezu die ganze breite des Blocks. Dennoch absolut überraschend die Stimmung und vor allem Lautstärke der Bolognese. Konstant über 90 Minuten eine wirklich ordentliche Stimmung und richtig guten Sound. Beachtlich, was man mit so wenigen Leuten und dann auch noch in einer solchen Schüssel raus holen kann. Die Stimmung bei Toro war eher mäßig, wenn es auch ein paar geile Schalparaden und Hüpfeinlagen gab bei denen der komplette Block bis auf den letzten Mann mitzog. Beim 1:1 Ausgleich kurz vor Spielende kochte der Haufen dann noch einmal richtig über und der Torpogo sah auch aus der Entfernung noch gefährlich aus.

Für Bologna tat es mir ein wenig leid. Nicht nur wegen der Gastfreundschaft, sondern auch weil das Team über 90 Minuten eigentlich mehr vom Spiel hatte.

Besonderes Highlight war ein Opa um die 70 der knappe 10 Meter von uns entfernt saß. Der gute Mann packte während der Schlussphase Schimpfwörter aus, dass es eine Wonne war. Er ging so was von steil und hüpfte die halbe Tribüne hoch und runter – es war grandios. Wenn ich in dem Alter noch solche Emotionen beim Fußball zeigen kann, dann ist die Welt noch in Ordnung.

Nach durch-gefrorenen 90 Minuten wurde erst mal die nächst beste Pizzeria attackiert. Lustiger weise genau die Selbe in der vor 3 1/2 Jahren schon einmal gespeist wurde.

Was hier aufgetischt wurde hat jeden Stiftung-Wagenrädertest anstandslos bestanden. Gigantische Pizzen, super lecker und ein witziges Publikum in dem großen Raum. Ein toller Abschluss für einen guten Auftakt.

 

6 Stunden Schlaf hatte uns der Fußballgott zugestanden. Bei mir war’s jedoch weit weniger. Auch 1.000 km von zu hause entfernt wollte sich mein Magen noch vom Derbyfieber und der Vorfreude anstecken lassen und so gab es Magenschmerzen und Albträumen sei dank knappe 60 Minuten ruhe für den gestressten Körper.

Das machte sich dann leider auch bemerkbar im 1. Zug Richtung Parma. mehr in den Seilen als im Sessel hing man und versuchte die zeit rum zu kriegen. Etwa 5 Euro – dafür braucht man in Deutschland gar nicht erst in einen IC einsteigen.

In Parma zunächst auch wieder irrwitzige Phantasiepreise in den Hotels, ehe endlich was bezahlbares gefunden wurde. Schnell die Klamotten deponiert und zurück zum Bahnhof um das 16:00 Uhr Spiel Mantova-Crotone anzusteuern. Mantova als Aufsteiger hat schon einiges von sich hören bzw. sehen lassen diese Saison, mit Crotone eine Mannschaft aus Calabrien zu Gast, was auf gute Stimmung beider Seiten hoffen ließ.

Zunächst aber gab es ein anderes Problem: Wir hatten uns über die 3 Euro Fahrtpreis so gefreut, dass wir vergessen hatten die Tickets abzustempeln. Eigentlich kein Problem, denn wer kontrolliert in Italien schon? In diesem Fall kann man’s einfach beantworten: Ein cholerischer Psychopath. Aber das zum Glück erst direkt vor Mantova. Der ortsansässige Irre meinte uns erst tierisch zur Sau machen zu müssen, ehe er unsere Karten entwertete, zerriss und auf den Boden schmiss. Dass er 50 Euro von jedem von uns wollte war schon uns schon klar – doch Touristi, nix capiche. Nix beruhigen daraufhin auf Seiten unsere Kontrahenten und flugs wurde die Polizei verständigt. Da hörte es dann aber mit Verständnis unsererseits auf und kaum waren die Türen offen wurde ein kleiner Sprint über die Gleise hingelegt. Erfolgreich und geldsparend.

Die Stadt selbst weiß sehr zu gefallen. Besonders auffällig: 1. die gute Ausschilderung des Stadions und 2. die vielen Fahrräder. In wohl noch keiner anderen italienischen Stadt habe ich so viele Leezen gesehen wie in Mantova. Quasi das Münster Italiens.

Die Eintrittskartensuche war schnell erledigt, danach wurde sich mit einer – zugegebenermaßen nicht gerade schönen – Mütze der Ultras Mantova eingedeckt. der Rest der Fanartikel war leider wirklich grauenhaft anzusehen und die geile Ultras Bommelmütze war ausverkauft.

Die restlichen 2 Stunden bis zum Anstoss wurden dann in einem nahen Cafe verbracht – mit Handys in der Hand, am Ohr oder was auch immer. Immer auf dem laufenden vom Derby und mindestens genauso angespannt wie der Münsteraner im Stadion. Die Hölle bei einem solch wichtigen Spiel so weit weg zu sein – das wünsche ich keinem. Auf das anstehende Spiel konnte man sich erst nach Schlusspfiff in der Heimat freuen.

Gefreut wurde sich dann aber auch gleich um so mehr. Gefreut über ein wirklich tolles Spiel, über 2 sehr gute Fangruppen und ein super Stadion. Ähnlich wie in Wuppertal ein ehemaliges Radrennstadion, nur ein paar Nummern kleiner und in der Heimkurve wurde statt dem rund eine große Stahlrohrkonstrukion aufgebaut. Sieht zwar übelst nach Spielkastenniveau aus aber die Wand steht so wirklich quasi auf der Seitenauslinie. Dazu noch schön voll-gehängte Zäune ringsum. Juhu!

Wirklich bemerkenswert auch die Aufforderung der Curva-Te, die überall hing, dass die Gästefans doch bitte nicht angegriffen werden sollten, weil sie so gute Gastgeber im Hinspiel waren. Sachen gibt’s.

Bei Tiefkühlschranktemperaturen liefen die Mannschaften mit dem Vereinslied von Mantova ein – ein Ohrwurm vor dem Herrn. Danach ging’s rund. Eine solche Stimmung hab ich bisher selbst in Italien selten erlebt. Die Curva Te in einer ungeheuren Lautstärke und das komplette Stadion ging regelmäßig drauf ein. Besonders geil kam’s, wenn man mit Schiedsrichterentscheidungen nicht zufrieden war und Gegengerade und Haupttribüne aufsprangen und Schmählieder anstimmten. Der Gästeblock ging dabei natürlich total unter und das trotz sehr ordentlicher 250-300 Ultras.

Die Heimkurve zauberte regelrecht. Schalparaden vom Feinsten, unglaublich viel Bewegung und ein großes Angebot an eigenen Liedern die allesamt zu gefallen wussten. Das war Italien in Reinkultur hier. Dass das Spiel auf dem Rasen auch noch zu den spannendsten und besten gehört die ich bisher in Italien gesehen habe tat sein übriges zur Begeisterung der anwesenden Derbysieger, denen beim „diffidati con noi“ (die Verbannten [=Stadionverbotler] bei uns) ein Grinsen übers Gesicht huschte. Wenn die wüssten wie nah bei ihnen…

90 Minuten können manchmal wirklich verdammt kurz sein – bei diesem Spiel waren sie sogar noch kürzer. Lange ist mir kein Spiel mehr zu kurz vorgekommen. Vor allem die Schlussphase hatte es in sich. Stand 4:3 für die Heimmannschaft, die aber nur mit 10 Mann auf dem Feld. Wie alte Männer und Frauen, Ordner und Fans am mitgehen waren ließ uns auch nicht kalt und so wurde sogar noch ein wenig mit supportet bevor es nach 5 Minuten Nachspielzeit den erlösenden Abpfiff gab.

Ebenfalls eine Rarität war das verlesen der anderen Endergebnisse durch die Stadionsprecherin. Ich glaube in Italien habe ich noch nie gesehen wie die Zuschauer bei den Ergebnissen so mitgegangen sind. Andächtiges Schweigen, alles blieb quasi in der Bewegung stehen und hörte zu. Dann immer lauter Jubel oder Gestöhne. Am Ende dann Begeisterung – kommt der Durchmarsch in die Serie A doch in immer erreichbarere Nähe. Zu gönnen wäre es diesem sympathischen Club allemal.

Wir konnten leider nicht mehr lange weiterfeiern, auf uns wartete der Zug zurück nach Parma nicht. Und schon gar nicht der, den wir ausgesucht hatten. Anstoss Parma-Florenz 20:30 – Ankunft in Parma 20:25. Aus irgend einem Grunde gab es heute schienen Ersatzverkehr zwischen Mantova und Parma oder besser gesagt zwischen Piadena und Parma. die freundliche Dame hinterm Schalter erklärte uns, dass wir vor 22:44 wohl in Parma nicht aufschlagen würden. 75km und 4 Stunden Fahrt – der typisch italienische Zugwahnsinn.

Irgendwie kommt dann doch alles anders und vor allem als man denkt. Bei der Abfahrt in Parma noch leicht angepisst ne kleine Crotone Fahne eingesteckt die herrenlos herumlag, besserte sich die Laune doch binnen Minuten. Derbysieger und 2 gute Spiele. Ist doch auch was Feines.

Doch in Parma angekommen nebenbei auf die Uhr geschaut: noch nicht mal Halbzeit! Irgendwas ist da anders gelaufen als geplant – also schnell nen Taxi gesucht aber keins gefunden. Steht da plötzlich nen Typ neben uns und labert und in gebrochenem Deutsch an ob wir nen Taxi brauchen. Jau immer her damit. Der gute war Serbe, wohnt seit 8 Jahren in Parma „weil’s hier mehr Arbeit gibt“ und nicht mehr in Bochum. Die genauen Nuttenpreise vom Bochumer Eierberg wusste er dennoch auswendig. Wirklich Taxifahrer war er jedoch auch nicht, zumindest hatte er kein Taxi sondern wartete auf uns mit seinem Privatwagen.

Ne lustige 10 Euro „Taxi“fahrt später und im Radio erfahren, dass es bereits 2:2 stand am Ground eingetrudelt. Gerade rechtzeitig um von drinnen den Halbzeitpfiff zu hören.

Wir stürmen die Kassen, die gerade abgeschlossen werden. Kurzes betteln unsererseits öffnet die bereits verrammelte Tür und startet den schon heruntergefahrenen PC jedoch wieder. Super! 1.000 Dank! Der nette Kassierer druckt uns flugs und ohne große Probleme Kurvenkarten aus und rein ins Vergnügen.

2002 oder 2003 war ich schon mal hier – damals gegen Empoli. Heute war es weit voller als damals (alleine locker 2.000 Fiorentina) aber die Stimmung ließ doch ein wenig zu wünschen übrig.

War damals der ganze Block mitgegangen, so konnten einem die beiden Vorsänger doch ein wenig leid tun. Nur bei den wenigsten Liedern zog der Mob komplett mit. Und auch damit war Schluss nach dem schnellen 2:3 für die Gäste. Beim „viola merda!“ der Parmesani zogen wir trotz Sympathien zu den Gästen aufgrund des heute ausgefallenen Pöbelns gegen die ebenfalls lilanen Feinde aus Niedersachsen fleißig mit.

2:4 und aus die Maus – ein genialer Torjubel des picke-packe vollen Gästeblocks incl. Nebenblöcke und Tristesse in blau-gelb. Schade, dass wir nicht zum Anpfiff hier waren – 13 Tore an einem Tag hat man auch nicht so oft. Insgesamt aber auf jedenfall eine gute Idee in Mantova bis zum Ende zu bleiben und dafür auf einen Teil des Serie A Spiels zu verzichten, denn das hier war leider einiges langweiliger als das 1. Spiel des Tages.

Einzig die schönen Graffiti hinter der Heimkurve können restlos überzeugen. Riesiggross, sehr stylisch gemalt und mit viel Fantasie.

Auf dem Feld passierte nun nicht mehr viel, auf den Rängen auch nicht und so endete mein 28. Italienspiel eher unspektakulär. Einzig schön zu sehen (nach dem pyrolosen kick in Mantova), dass Italien auch was das betrifft wieder auflebt. Nicht am Boden gezündet sondern alles brav in die Höhe gehalten – scheiß auf die Kameras und diffidati.

Die Rückreise zum Bahnhof wurde den Füssen zu liebe per Bus angetreten um dann todmüde in die nächste Pizzeria einzufallen. Kostensparend gedacht wurde das Essen zum mitnehmen gewählt. Hätten wir gewusst was der arme Pizzabäcker für Probleme kriegt sein Wagenrad in diesen ollen Karton zu zwängen, wir hätten es uns nochmal überlegt. Die Pizza glich eher einer Calzone, war an allen 4 Ecken umgeschlagen um den Aufbewahrungsbehälter zumindest nicht vollständig zu sprengen.

Diese Monstren wurden dann auf dem Zimmer vernichtet ehe wir uns dem Schlaf der Gerechten hingaben.

Keine Minute zu früh, denn morgens um 6 klingelte wieder der erbarmungslose Wecker. Um 7 ging unser Zug zurück nach Milano und verpassen sollte man den nicht unbedingt, wenn die Hälfte der Truppe heiß auf Allafscheisse zuhause ist. 2 Stunden Intercity für 6,82 Euro – die Preise wurden irgendwie immer lustiger. Man sollte zum Spaß mal ausrechnen wie weit man damit in unseren Gefilden kommt.

Viel Ruhe war uns leider nicht gegönnt, stieg doch schon direkt am 2. Halt eine sechsköpfige Babuschkatruppe ein, welche sich direkt vor uns hockte. 2 Stunden russisch anner Birne in einer Lautstärke die wirklich nicht mehr schön war und bei der an alles aber sicher nicht Schlaf zu denken ist. 3 Tage wunderbares italienisch und dann so eine Scheißsprache wie russisch – na super.

Aber es wurde ja noch viel besser. Im Shuttlebus nach Malpensa hockt sich nichts geringeres als ne verschissene holländische Großfamilie hinter uns. Unfassbar wie nervig so was sein kann. Als ob die Sprache nicht schon an sich schlimm genug wär, hat der Sauhaufen auch noch hyperaktive Blagen an Bord. Da soll man sich mal beherrschen…

Aber auch das geht irgendwann vorüber.

Kleiner Einkaufstipp am Rande: Wer nen neuen Taucheranzug braucht, der möge doch mal im Duty freeshop am Mailänder Flughafen vorbei schauen. Wer auch immer da sowas kaufen will blieb uns total verborgen, ebenso wieso man für ein Nutellaglas 4 Euro latzen sollte.

Die 20 Minuten (offizielle) und 1 Stunde (wirkliche) Verspätung wurden auch noch verkraftet und mehr oder weniger pünktlich konnte vermeldet werden: Schwerverbrechertours erfolgreich in Dortmund gelandet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.